Schreiben
Schreiben
Einen Anfang zu finden ist
nicht leicht, obwohl alles einen Anfang und ein Ende hat.
Schreiben ist für mich eine
wichtige Verständigung in meinem Leben gewesen und wird es bleiben.
Mit Worten könnte ich meine
Gedanken nie so wiedergeben, Gesagtes ist schnell vergessen.
Ich kann Gefühle besser
schreiben als sagen, jedenfalls was Herz und Bauch sagen.
Natürlich kann ich Freude, dazu
gehört auch das Lachen, nicht so in Worte fassen.
Aber auch da bleibt mir
manchmal das Wort im Halse stecken, wirklich vor Freude!
Schreiben geht sanfter mit
der Wut um. Man lernt sich zu beherrschen, kann sich auch präziser ausdrücken
und man hat Zeit Worte zu formulieren.
Gedanken in Worte fassen ist
Arbeit, aber es ist auch eine gewisse Unsicherheit zu sagen was man denkt.
Gedanken die man schreibt, hat man schon
gedacht.
So sind sie schon mit Farbe
versehen, abgemildert, sortiert und überlegt.
Es gibt Menschen die ihre Gefühle
nicht in Worte fassen können und eine Mauer um sich gebaut haben, niemanden in ihr
Inneres schauen lassen. wenn die Fassade zum Einsturz gebracht wird, kommen oft
ungeahnte Schätze zum Vorschein.
Ich reiße die Mauern ein,
auch wenn es schmerzt. Bei vielen Menschen ist es mir gelungen, andere waren
mir nicht mehr wohlgesonnen.
So ist das Leben eben und
ich bin deshalb nicht böse.
Diese Gedanken gehen mir
durch den Kopf, weil ich einem lieben Menschen schreiben möchte der mir am
Herzen liegt. Bisher hat keiner von uns sich getraut und ich möchte den ersten
Schritt gehen und schreibe erst mal meine Gedanken nieder, ob sie gelesen und
verstanden werden steht auf einem anderen Blatt. Fronten die verhärtet sind
müssen erweicht werden bevor sie eine Annäherung zulassen.
Internet und richtig Privates halte ich auseinander, damit man nicht auf falsche Gedanken kommt.
EinTeil Wahres was jeder wissen kann, ist dabei, weil andere vielleicht auch so empfinden.
K.S.2015
Internet und richtig Privates halte ich auseinander, damit man nicht auf falsche Gedanken kommt.
EinTeil Wahres was jeder wissen kann, ist dabei, weil andere vielleicht auch so empfinden.
K.S.2015
Das Gedicht schrieb ich in der
80iger Jahren hat immer noch Gültigkeit
Taste dich auch alleine vor,
es ist nicht immer jemand da
der dich führt.
Finde den Weg
und gehe deinem Ziel entgegen,
alles braucht seine Zeit.
K.S.
auf der http:// Binablurei.blogspot.de
orangegelb, gelb orange, Sommerfarben und Baumgesichter die Lachfalten retten
es lohnt sich mal zu schauen.
orangegelb, gelb orange, Sommerfarben und Baumgesichter die Lachfalten retten
es lohnt sich mal zu schauen.
Zumindest mir gibt dein obiger Text ein klein wenig Rätsel auf, man wird sich fragen; was geht der Schreiberin da wohl im Kopf herum? An wen hat sie gedacht, ? ists erdacht oder gefühlt, erlebt oder versonnen nur gesponnene Gedanken die einen tiefsinnigen Text ergeben..? Autobiographisch? Die Bilder darunter - sind sehr schön...
AntwortenLöschendir einen guten Morgen in unseren ziemlich abgekühlten Tag, welch ein Glück, da kann sich herz, Hirn und Körper erholen....
angel
Jeder darf sich denken was er möchte, liebes Angel, und was eventuell auch auf ihn zutrifft. Autobiografisches ,zu persönliches schreibe ich hier eh nicht, nur das was man wissen darf von mir.Ich bleibe aber authentisch im jetzt. Personen die mich kennen wissen vielleicht wen und was ich meine, nur die werden es warscheinlich nicht lesen. Die spreche ich allerdings auch persönlich an.So geben wir uns beide manchmal Rätsel auf..lach
AntwortenLöschenSchön, dass Du gelesen hast und die bilder dir gefallen, Klärchen
Die Abkühlung tut wirklich gut, die Sonne jetzt auch.
Für mich ist es Erlebtes - Erlebtes niedergeschrieben. Ähnliche Gedanken habe ich auch. Mir liegt es mehr, etwas nieder zu schreiben, als es auszusprechen. Das war schon immer so. Einige Sätze deines Posts könnte ich doppelt und dreifach unterstreichen. Den zum Beispiel: 'Gedanken die man schreibt, hat man schon gedacht'. GENIAL!!!! Wenn ich mich über etwas oder jemanden geärgert habe und schreibe das nieder, werden die Worte schon milder sein, als wenn ich sie in der Wut gleich heraus posaune. Und wenn ich den Brief vom Abschicken noch einmal lese, werde ich vielleicht noch das eine oder andere Wort abmildern oder vielleicht denke ich auch: Das ist die Aufregung gar nicht wert und werfe den Brief in den Müll. Vieles ist möglich, wenn ich es niedergeschrieben habe. Worte, die gesagt sind, sind gesagt. Man kann sie nicht zurück nehmen!!! Und den ersten Schritt zur Versöhnung über das geschriebene Wort ist 1000 mal leichter, als es direkt mit Worten zu versuchen! Ein wundervoller Post, der mir aus dem Herzen spricht! Sonnige Grüße! Martina
AntwortenLöschenDa geht es mir nicht allein so, ich weiß es jetzt auch von Dir. Ja, manches sieht geschrieben anders aus und es lohnt sich nicht, sich zu ärgern oder lange daran zu tragen. Mit dem Geschriebenen hat man sich schon mal Luft geschaffen und es kann in den Müll, wenn man es nicht behalten will oder nicht hilfreich ist.
AntwortenLöschenDanke Dir für deinen ausgiebigen Kommentar, es freut mich wirklich, Klärchen