Guckloch und Himmelsblicke
Der Himmel ist ja immer über uns in der Gegenwart für Himmelsblicke
Vorgesternabend sah es beim Sonnenuntergang so aus
Ins Guckloch hinunter in die Vergangenheit, da gibt es sicher viel. Ich greife mal in die Mottenkiste und hole ein Foto hervor aus Ostfriesland, wo ich aufwuchs, zwischen Moor, Heide, Hase und Reh.
Das Bild zeigt meine Schwester, Cousine, kleiner Bruder und mich, die lustige, im Moor zwischen den Torfaufschichtungen zum Trocknen.
Das Trocknen dauerte,Torfstechen war eine schwere Arbeit . Meine Mutter arbeitete nebenbei und grub den Torf aus. Der Torf wurde in Stücke gestochen und zum Heizen in den Öfen verbraucht, Mit Loren wurde es an Verkaufstellen gezogen und aufgeschichtet. Manchmal halfen wir mit beim Aufschichten, aber konnten im Moor auch gut Verstecken spielen. Alles war noch sehr urwüchsig. Heute gibt es das Moor nicht mehr, es wurde urbargemacht und Industriegebiete sind entstanden. Die Gärten sind aber noch sehr torfhaltig, da wächst und gedeiht das Gemüse und Kartoffeln gut.
Ein kleiner Blick, später noch mal mehr im Guckloch.
Wer immer auch schaut...
eine gute Zeit wünscht Eure Klärchen
Eine spezielle Abendsimmung hast du uns da mitgebracht, ja in den Himmel zu blicken lohnt sich einfach immer wieder.
AntwortenLöschenDir ganz gute Tage wünschen Ayka und Erika
Traumhaft schön der Abendhimmel, besser kann ein Tag nicht enden und klasse von dir aufgenommen.
AntwortenLöschenZuckersüß finde ich die Aufnahme, das Guckloch, auch wenn die Arbeit natürlich nicht gerade so süß gewesen ist. Das mit dem Torfstechen und was damit zusammenhängt kenne ich nur aus Büchern, Berichten oder vor Ort den "Museen". Ich finde immer sowas müsste auch heute noch in Schulen gelehrt/gezeigt werden damit die Kinder mal ein wenig Bewusstsein dafür bekommen.
Danke fürs Mitnehmen und ganz liebe Grüssle an dich
Nova
Das letzte Licht des Tages und das ist ein schöner Anblick, hast du gerade noch erwischt, aber nur weil die Wolken schon weiter gezogen sind und sie den Horizont nicht verdunkeln. Des weiteren sehe ich sehr glückliche Kinder, in einer Landschaft wie man sie heutzutage nicht mehr antrifft. Auch bei uns wurde früher Torf abgebaut und verbrannt, das hat unser Heimatforscher erzählt. Die Zeiten haben sich gewandelt, so ist das eben und es war ja auch nicht einfach, es war schwerste Arbeit, diese Torfstecherei, du sagst es!
AntwortenLöschenLG Heidi
Liebes Klärchen,
AntwortenLöschenwas für ein tolles Foto. Ganz fasziniert habe ich die Abrisskante betrachtet und Euere lachenden Gesichter. Ich kenne das auch nur aus Büchern. Danke für diesen persönlichen Einblick.
Herzliche Grüße
Kerstin und Helga
Ein niedliches Foto aus der Vergangenheit liebes Klärchen mitten in der Natur und ein
AntwortenLöschenAbendhimmel der berauschend ist.
Danke auch für deine interessanten Informationen von damals, eine
schöne Erinnerung für dich.
Sei lieb gegrüßt in deinen Tag, Karin Lissi