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Es werden Posts vom August 10, 2014 angezeigt.

Schwärmer

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Meine Nachbarin klingelte gestern überraschend bei mir. "Du fotografierst doch gern, schau mal was ich an meinem Gartenteich entdeckt habe", damit lockte sie mich in ihren Garten. Meine Kamera habe ich immer griffbereit und ich weiß, es muss etwas Besonderes sein, wenn Anni ruft. Im letzten Jahr nahm ich bei ihr eine Wespenspinne auf, ein seltenes Exemplar in den Hausgärten. Bei ihr wächst und gedeiht es prächtig, seltene Kräuter und Blumen stehen üppig im Garten. Kein Wunder dass sich Frösche ,Libellen, Insekten im und um den   Teich wohlfühlen. Ich war gespannt was sie entdeckt hatte und hangelte an ihrer Hand am Rande des Teiches bis zu einem großen Grashalm und einer noch gößeren Raupe. Raupen mag ich nicht gern, aber wenn ich weiß, dass sie ein schöner Schmetterling werden, geht das Anschauen. Zwei große Augen, so sah es aus, grau und dick wie mein kleiner Finger, aber etwas länger. was ist das für eine Raupe ? Ich schaute bei   Wikimedia Commons nach u

So ein Mist!

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So ein Mist! Wie das so ist, ich gehe mit meinem Hund und schaue oft im Wald auf den Boden um nicht über Baumwurzeln zu stolpern. Ein Bauer hat in einer Lichtung eine Streuwiese angesät mit allen möglichen Pflanzen und Wildblumen. Dort fühlen sich viele Tiere und Insekten wohl. Ich lief den Weg neben der Wiese mit Blick auf den Weg. Wie so oft, meine Kamera habe ich immer dabei, aber dieses mal nicht.  Ein schwarzer eigenartiger Käfer krabbelte   auf dem Boden. So eine Käfer hatte ich noch nicht gesehen, er war ca.2 cm breit und sah aus wie ein Kriegsbomber mit dicken Flügeln die zur Landung ansetzen. Ein Meter weiter war eine Heuschrecke   gelandet.  So ein   Mist, ich dachte wenn ich mich beeile, mir die kleine Kamera hole und mit dem Fahrrad   in den Wald fahre erwische ich den Käfer noch. Der schien sich sehr langsam fort zu bewegen.  Gedacht getan, ich brachte den Hund nach hause, schnappte mir Kamera und Fahrrad und radelte die 200 m zum Wald. Eine Frau mit Fahr

Auf der Suche

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Auf der Suche Die kleinen Geschichte fliegen bzw. laufen mir momentan zu. Vielleicht war es die Erholung im Ossiland die mich inspiriert hat. Eigentlich wollte ich nach dem Spaziergang mit meinen Hunden am Samstag   gegen 5 Uhr meinen Sohn besuchen, der eine Straße weiter wohnt. Auf dem Weg dorthin kam mir ganz allein am Boden schnüffelnd ein kleiner YorkshireTerrier entgegen.  An der Hauptstraße nicht ganz ungefährlich zumal die Autobahn 3km entfernt und auch die Eisenbahnbrücke ganz in der Nähe ist. Der kleine Kerl war putzmunter und als ich ihn rief kam er zutraulich her. Kein Herrchen oder Frauchen in der Nähe oder auf der Suche. Sein Geschirr hatte er noch um, wie ein kleines Mäntelchen. Na gut was macht man? Ich besorgte mir eine kleine Leine in der Nachbarschaft und   lief die Wohnstraßen mit ihm ab, in der Hoffnung jemand würde den Hund kennen oder der verzweifelte Besitzer suchte seinen Yorgi.   Keiner kannte diesen Hund, ich ging alle Spazierwege ab, die