Woher kommt die Kunst
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Thema im kleinen Atelier bei BX, mein Text dazu |
Sich mitteilen wollen kommt aus dem
Kopf, unserem Gehirn, es ist ein großes Bedürfnis des Menschen. Die
Sprache allein reicht nicht aus.
Die Wissenschaft behandelt diese Frage
natürlich anders, als ein normal nachdenkender Mensch der das
Thema mit seinen Augen sieht.
Die Wissenschaft geht in die Urzeit
zurück zu den primitiven Menschen, die sich Werkzeuge aus Stein und
Holz machten um damit zu arbeiten. So entstanden auch die
Höhlenmalereien.
Für mich verknüpft sich die Frage
„woher kommt die Kunst“, mit „ausdrücken“ oder „Ausdruck“.
Das Wort sagt ja schon Ausdruck ist der
Versuch, etwas sichtbar zu machen, was im Kopf entsteht.
In den Anfängen der Kunst wollten die
Menschen sicher etwas mitteilen, was sie in ihrer Sprache nicht
konnten.
Es war Schreiben in Malkunst.
Gleichzeitig hinterließen sie ihre Spuren und man konnte
entschlüsseln, wie sie lebten.
Ist malen der Schlüssel zum
Schreiben, zur Kunst?
Die Farben der Sprache sind so
vielfältig und kein Mensch kann sie alle beherrschen. So gab es
früher unter den verschiedenen Völkern unterschiedliche Dialekte
und um sich mitzuteilen wurde gemalt.
So hinterließen die Menschen wenn sie
von Höhle zu Höhle wanderten eine Nachricht für die nächsten
Bewohner.
In der heutigen Zeit teilen wir auch
durch malen, aufmalen etwas mit, da wo unsere Sprache nicht bildhaft
mitteilen kann. Fragt uns jemand nach dem Weg und wir können es mit
Worten nicht erklären, malen wir es in den Sand, auf Papier oder
zeichnen etwas mit dem Finger in die Luft, weil wir meinen uns
verständlicher auszudrücken.
Die Sprache der Malerei wird
tatsächlich manchmal besser verstanden als alle Worte die wir
sprechen.
Die Kunstform des Mitteilens hat sich
in der modernen Zeit geändert. Wir teilen etwas mit um bei anderen
Menschen Emotionen zu wecken. Es gelingt fast immer, ob positiv oder
negativ.
Mag sein, dass es auch ein Widerspruch
in sich ist, aber meine Meinung.
© Klaerchen
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