Miteinander, nebeneinander



Miteinander, nebeneinander

Man muss erst mal drauf kommen, was den Menschen wichtig ist, die man erreichen will.
Dass sie gern Positives mögen ist mir klar, die Mehrheit möchte  nicht groß nachdenken, sondern alles präsentiert bekommen, möglichst schön verpackt damit es kribbelt beim Auspacken.
 Manchmal müht man sich ab im virtuellen Leben  für nichts und wieder nichts.
Ich lese hier und da, auch ohne Kommentar in den Blogs und eigentlich sollte es mich nicht wundern, dass ich soviel übers Kochen, Handarbeiten und Designen finde.
Besonders Frauen haben gute Ideen und präsentieren es mit Überzeugung im Blog.
Ja , sie überschlagen sich mit Geschichten, Rezepten, Berichten, Bildern, Tagebüchern. Manches ähnelt sich, da kommt bei mir eine Frage auf.
Es wird kommentiert, schnabuliert, ausgetauscht, wirklich immer ehrlich oder lockt man nur an um gesehen zu werden.
 Gibt es Neid und Missgunst, ganz versteckt in uns, schließlich bin ich eine Frau?
Gibt es das auch bei männlichen Bloggern, oder gehen die cool damit um.
Ich hinterfrage ja gern, schwimme aber nicht gern auf der Mitleidswelle.
Es gibt ja genug Elend und wenig Toleranz und Akzeptanz.
Nein , ich glaube ich bin keine Bloggerin, eher eine Gedankenschreiberin, mal mehr oder weniger was mir gerade wichtig ist auch in Bildern.
Freue mich immer wenn ich sehe wie sich Menschen für andere einsetzen ganz in der Stille, oder gemeinsam für alle.
Dabei stelle ich fest, was auch das Internet für eine Macht ist, wenn man es richtig nutzt.
Es hilft wohl nicht, sein Licht unter den Scheffel zu stellen, Bescheidenheit ist eine Zier , aber hilft nicht dir und mir.
Entweder man muddelt vor sich hin in seiner Welt, und freut sich wenn etwas richtig gelesen oder angeschaut wird, das liest man in den  Kommentaren.
Einigen ist es ja auch egal, ob es nur Freunde lesen oder neue Leser hinzukommen. Sie vergessen aber, dass Internet speichert alles und jeder kann lesen wenn er will.
Manches Geschreibsel hinterlässt auch einen falschen Eindruck.
Man sollte sich doch überlegen was man schreibt, die sogenannten Freunde im Netz sagen  öffentlich nicht, dass war Bockmist, was Du geschrieben hast.
 Die richtigen Freunde sagen es persönlich oder privat und nur das ist ehrliche Kritik.
Ich verlasse mich auf meine echten Freunde im wahren Leben.
Toleriere andere Meinungen und akzeptiere die Menschen so wie sie sind.
Auch wenn ich anderer Meinung bin, lasse ich Menschen nach ihrem Wohlgefallen leben.
Ich bin ich und du bist du!
Gerade habe ich unter Google "Bloggerin" eingegeben.
Da wird erklärt was einen Blogger ist, was einen Blog ausmacht.
,Ich müsste mich verbiegen um gelesen zu werden, nee, das will ich alles nicht.
Wer will findet mich und liest mich. Habe ich das nicht schon mal geschrieben?
Mich auf einigen Seiten anmelden. Bei Google bin ich ja schon registriert, und sie machen schon Werbung auf den Seiten die ich heute angeklickt habe.
Ich war bei Fielmann und Apollo, habe mir Brillen abgeschaut, schwups, sehe ich überall Brillenwerbung.
Also  einen Blog finde ich gut, weil man auch unverblümt seine Meinung äußern kann.
Themen gibt es ja genug und ich lese auch gern in anderen Blogs, sehe was andere Blogger beschäftigt. 
Das wollte ich nun hier loswerden.
Klärchen, 19.11.2014
Hier ein Link wer nicht weiß was ein Blogger ist und macht!
http://www.gruenderszene.de/lexikon/begriffe/blogger
Bei Wikipedia ist es  gut geschrieben.
Fotobearbeitung Klärchen

 Neues auf der Binablureihttp://binablurei.blogspot.de/

Kommentare

  1. da hat dich ja einiges beschäftigt und umgetrieben liebes KLärchen, deine gedanken sind offen wie in einem Buch was ja auch oft in anderen "Bloggeschichten und Seiten " steckt.
    Man zeigt wie man ist , was einen beschäftigt und umtreibt und vergißt, dass man KEIN Tagebuch schreibt.
    Darin liegt wohl eine gewisse Gefahr zu viel von sich selbst preiszueben; die Balance auszugleichen und zu sortieren, auszusortieren was privat was öffentlich ist, und dennoch gehört es dazu wenn man sich äußert, denn keiner käme lesen wenn sich nicht auch "persönliches in gedanken und Bild" dahinter verstecken würde.
    So wissen andere- die irgendwo in der weiten welt auf unsere"Beiträge und Bilder warten" - von uns, was unsere persönlichen Hobbys oder Vorlieben sind und schätzen uns ein nach dem was wir tun und schreiben.

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  2. noch eine Anmerkung dazu: auf dem LINK war ich gerne und habe über die Bedeutung des bloggens nachgelesen...
    Zitat daraus: Daher kommt es auch, dass Blogs meist eine sehr persönliche Note haben, was dann wiederum den jeweils individuellen Charme eines Blogs ausmacht. Natürlich wird an private Blogs nicht unbedingt der gleiche journalistische Anspruch gestellt wie an Tagezeitungen. Zitat Ende...
    das wird sicher andere auch interessieren, deshalb danke fürs einstellen.

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  3. Ich denke, eine Meinung darf man äußern, und auch Gedanken. Es kann in jede Zeitung rein, was ich allgemein schreibe. Ich schreibe nicht im "WIR", weil ich nur für mich spreche.
    Meine ich mich, schreibe ich auch im "ICH"
    Du kennst mich vielleicht, aber mein persönliches Leben gebe ich nicht im Netzt Preis, nur meine persönlichen Gedanken. Daher finde ich nicht , dass man lesen kann wie in einem offenen Buch.
    Ich stelle nichts persönliches von mir ein. das wollte ich damit auch sagen. Weißte bescheid....lach.
    Rezepte sind ja nicht persönlich und dass ich mich über Brillen im Netz erkundigt habe und plötzlich Werbung über Brillen auf verschiedenen Seiten finde ist schon beachtlich...das ist eben Google.
    Danke fürs aufmerksame Lesen, Klärchen

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  4. Liebes Klärchen,
    ich blogge jetzt ja schon ein ganzes Weilchen, seit 2009 - habe Entwicklungen gesehen, von eher kleinen persönlichen Blogs, die plötzlich "Werbe-Blogs" wurden und dann wieder von der Bildfläche verschwanden, habe Menschen gesehen, die plötzlich wegen irgendwelche Aussagen, die sie in ihren Blogs gemacht haben, von anderen Bloggern (zumeist anonym) angegriffen wurden - und vielen von ihnen haben dann auch gemeint, das wollen sie nicht mehr, sie hören auf... Für mich war Bloggen immer eine wunderbare Möglichkeit, die Dinge auszuleben, die ich schon seit Jahrzehnten am liebsten mache: Schreiben und "malen" (in diesem Fall mit der Kamera und mit der Möglichkeit, Collagen aus den Aufnahmen zu "basteln") - und mich dabei zugleich mit anderen Menschen auszutauschen, die sich dafür interessieren und die selber etwas Interessantes zu bieten haben... Mich verbiegen oder mich mit Missgunst herumärgen, nein danke - für mich ist Bloggen ein Ausgleich zur Arbeit, zum Alltag, zum nicht-kreativen Teil meines Lebens. Die nicht so positiven Dinge lasse ich dabei allerdings auch gern außen vor - hier ist meine "Entspannungszone"... Ich denke, das ist legitim... Vermutlich haben viele einen ganz anderen Zugang zum Bloggen, aber das ist ja das Gute, hier kann jeder das "austoben", was er oder sie gern austoben möchte...
    Fühl dich herzlich gedrückt!
    Alles Liebe, Traude

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  5. Danke, Traude für Deine offene Antwort. Du bist ein alter Hase (Häsin) im Bloggen, das merkt man auch. Ich bin ja noch ein Frischling, vielleicht auch öfter mal kritisch. das kommt vielleicht nicht immer gut an. ich meine nie jemanden persönlich ,sondern sammle Eindrücke.
    Mache so weiter wie Du es bisher gemacht hast. Deine Seite ist bunt und rund, die Reiseberichte, Collagen gefallen mir besonders, Ich reise auch gern und habe mein Auge am Objektiv.
    Deine Modevorführungen sind interessant und ich sehe sie mit einem Lächeln, persönlich könnte ich mich da nicht so mit befassen. Das heißt aber nicht, dass ich nicht modisch interessiert bin. Liebe das sportlich, elegante...lach.
    Entspannungszone , ist ein guter Ausdruck, also lasse uns entspannen beim gegenseitigen Anschauen und lesen. Hast recht, austoben kann man sich nicht überall und bekommt Feedback, das ist doch schön.
    Ein herzliches Drückerle zurück, Klärchen

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