Aphorismen 17

Aphorismen und Gedichte
was macht das Klima, wenn es sich wandelt?



Gedankengänge einfach so

Nicht den Blick verlieren


der Sommer stirbt


der Winter wird grün


im Herbst blühen die Rosen


im Frühling


werden wir frieren!

K.S.

als ich über den Herbst nachdachte und mir dieses Gedicht in die Hände fiel.

Herbst
Sommer

Frühling
Winter

Die Jahreszeiten werden sich ändern , sie sind schon  mächtig dabei.

Wird es die vier Jahreszeiten noch geben?

Das Meer erwärmt sich, das flache Land wird überschwemmt, den Norden Deutschlands wird es so in hundert Jahren nicht mehr geben, die Inseln weggespült. Menschen flüchten auf Hügeln und in die Berge.

Gasvorkommen sind ausgeschöpft, die Erde bebt. Die Weiden für die Tiere geben keine Nahrung mehr . Die Landwirtschaft stirbt. 

Wir müssen importieren.

Unter den Menschen wird Neid und Missgunst zunehmen, ihr Lebensraum wird eingegrenzt und sie werden sich um ihr Land streiten. Alle Länder werden an sich selber denken und das gemeinsame Europa wird es so nicht mehr geben.

Atommeiler werden den Menschen den Rest geben. Heute sind ihnen die Windräder zu laut und stören die Touristen. Die Sonnenenergie wird zu wenig genutzt, und wenn der Himmel sich verdunkelt hilft auch das Sonnenlicht nicht mehr.

 Wo sind wir, wo wollen wir hin?

So könnte es kommen, aber ich denke positiv und hoffe, es wendet sich alles zum Guten. 

Die Angst bleibt trotzdem um die Zukunft der Kinder, die Wesen, die wir zur Welt bringen und die wir beschützen sollten so wie unsere Erde.

In den letzten 20 jahren hat sich das Klima schon stark verändert, überall in der Welt. Jeder sollte bei sich selber schauen was er an Reserven verbraucht und die Politiker sollten mit Vernunft handeln und nicht nach Gewinn.

Wir kämpfen um Arbeit und Wohlstand

um was sollen unsere Kinder kämpfen,

um Arbeit und unseren Wohlstandsmüll?

 Heute war für mich ein Tag zum Weiterdenken in die Zukunft, es musste mal sein...einfach so.

Da bin ich dem Präsidenten Obama doch noch zuvor gekommen, gesternabend in den Nachrichten kam das Thema Klimawandel. Vielleicht hat er`s gelesen...zwinker

Kommentare

  1. Liebes Klärchen, dein einfach so" spricht sicherlich vielen aus dem Herzen, auch mir geht es ja so...(wenn ich über deine Worte nachdenke...
    selten werden ernsthafte Themen beachtet
    mehr, meinst du werden leichte texte die Aufmerksamkeit der Leser gewinnen, ???
    möge es nicht so sein
    mögen sich viele erinnern
    dass unsere ERde mal anders war
    und nie mehr so sein wird wie sie war.
    ein sehr lesenswerter beitrag der sicher aus vielen herausragen wird.
    Unsere Gedanken treffen sich........................
    lieben Gruß in deinen Tag
    Angel

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    1. Liebes Angel, ich weiß Du denkst ähnlich. Mir ging es heute mal so durch den Kopf.
      Liebe Grüße, Klärchen

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  2. Hallo Klärchen,
    Du sprichst mir mit diesen Zeilen aus der Seele,
    ich denke oft daran, was unsere Kinder und Enkelkinder wohl erwarten wird.
    Es schaut nicht so rosig aus, das einzige was wir in der Hand haben ist: Vorbild
    zu sein, die Natur achten, keine Müllberge verursachen, zur Ursprünglichkeit im
    Allgemeinen zurückfinden. Das ist manchmal sehr schwer, doch ich versuche es
    täglich mit kleinen Schritten.
    Einen sonnigen Tag wünsche ich dir.
    LG Sadie
    PS: Das Bild "Sommer" ist faszinierend.

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    1. Liebe Sadie, es ist schwer, wenn andere sich nicht bemühen, aber man muss eben irgendwo anfangen, für unsere Kinder zun wir das, weniger für uns.Ich nehme mich nicht aus!
      Danke für Deinen fruchtbaren Kommentar, Klärchen

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  3. Liebes Klärchen, gerade in den letzten Tagen las ich – wieder einmal – über die 7 Zeichen, von denen die Bibel berichtet (Offenbarung des Johannes). Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, als sei diese Zeit, von da in erschreckender Weise erzählt und vor der gewarnt wird, bereits angebrochen. Du hast recht, Panik zu machen, das hilft der Menschheit nicht weiter. Aber Umdenken schon! Wir sollten nicht aufhören, auf Missstände hinzuweisen – allerorten ‚den Finger in die Wunde zu legen’ und vor allen Dingen: Jetzt damit anzufangen! - So, wie du es heute getan hast! LG Martina

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    1. Eine Freundin bei BX hat über die Offenbahrung geschrieben, wollte den Link einsetzen, leider ist sie nicht mehr da.
      Nein , Du hast recht, Panik sollte man nicht verbreiten, alles was wir tun können, sollten wir für unsere Kinder tun. Wir werden wohl nicht erleben wie sie vielleicht leiden müssen.Dabei könnte man ihnen vieles ersparen.was ich tun kann ist auch nur ein kleiner Klecks auf unserer Erde, aber viele Kleckse helfen irgendwie.
      Danke für Dein lesen, Klärchen

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  4. Zum Teil bin ich Heute schon heftig in den Herbst geschubst worden . Haben wir Gestern noch gestöhnt vor Hitze , Können wir uns jetzt eine dicke Jacke anziehen . Einfach unberechenbar :))
    Und Deine Gedanken kann ich sehr gut verstehen , kommen mir doch manches mal Zweifel das wir die Intelligenteeten Lebewesen auf diesem Globus sein sollen .
    Mein Hund könnte niemals so gemein oder so unverantwortlich handeln
    LG Heidi

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  5. Liebe Heidi, eben, Tiere verusachen nicht den Müllden wir produzieren, eher organischen Müll . Ich habe zwei Hunde, ob sie den Klimawandel spüren weiß ich nicht.
    Liebe Grüße und danke für`s Lesen, Klärchen

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  6. Liebes Klärchen, ich bin voll und ganz bei dir, vielleicht gelingt es uns ja in der Bloggerwelt eine kleine Aktion auf die Beine zu stellen, die zumindest einen Anfang darstellt. Denn ich glaube, es muss jeder mal bei sich selbst anfangen - und was sind wir bereit zu tun, um den Klimawandel, die Umweltverschmutzung, die Probleme dieser Welt zumindest in unserem möglichen Rahmen zu lindern?
    Ich dank dir auch sehr für deine lieben Kommentare zu meinen beiden letzten Posts! Ja, was das mit dem Punkt auf der Stirn ist mir natürlich auch eingefallen. Aber ich besitze nur einen 12-Stunden-haltbaren Lippenstift und ich hatte an diesem Tag noch etwas Nicht-Indisches vor ;o))
    Alles Liebe und herzliche Rostrosengrüße
    Traude
    http://rostrose.blogspot.co.at/2015/08/sommertheater-und-die-mode-vor-hundert.html

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