Schubladendenken




Schubladendenken Cover Klärchen S. 2012

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Thema  Schubladendenken
Gedanken aus einem Buch …
und dann wird gemobbt.
Oft werden Menschen in eine Schublade geschoben, seien es  Schauspieler, Autoren, Fotografen, Politiker, Beamte, Handwerker und Verwaltung, besonders Künstler,
es kann alle Berufe betreffen. 
Mir ist es gerade bei Schauspielern aufgefallen, zufällig.
 Einmal Kommissar immer Kommissar, einmal der  Luser, immer der Luser, in vielen Bereichen
Menschen denen man nichts anderes zutraut, als das was sie gerade machen, oder schon immer gemacht haben.
Publizieren, malen, schreiben, man hält sie für einseitig, sie können nichts  anderes. 
Es ist schwer andere von Qualitäten die man bei sich entdeckt hat zu überzeugen.
Sie werden disqualifiziert, angegriffen, gemobbt, nach dem Motto, Schuster bleib bei deinem Leisten.
Komme nicht zu nahe an mich ran, es ist mein Revier.
Das kannst du doch nicht, das passt nicht zu dir. Einmal in einer Schublade, kommt man schwer wieder raus.
 Ein Dichter kann kein Schriftsteller sein,  man wird an dem gemessen womit man aufgefallen ist.
 Der Mensch entwickelt sich auch weiter, probiert sich aus, entdeckt neue Seiten und Liebe zu anderen Dingen
 und Tätigkeiten in seinem Leben.
Da ist ein Raunen und Staunen wenn man aus der Schublade hervorlugt.
Es ist nicht einfach zu überzeugen und bedarf doppelter Anstrengungen um nicht in irgendeine Schublade zu gelangen,
 da kommt man schwer wieder ganz raus.
Es ist wohl so, ein gewisses Schubladendenken haben wir alle.
Man muss bereit sein, sich überzeugen zu lassen, zutrauen und vertrauen. 
Da kann wunderbares entstehen, mancher Schatz liegt verborgen in einer Schublade und will sich zeigen
oder gezeigt werden.  Zwischendurch sollte man doch mal aufräumen.
Geurteilt wird eh woanders, eigener Lob stinkt, heißt es doch.
Trotzdem kann man ein gesundes Selbstbewusstsein entwickeln und zeigen was man kann.
Meine Meinung, die wahren Talente sollte man schon bei Kindern in der Schule fördern,
fürs Leben lernen.
Hier auf den Blogs bin ich immer wieder überrascht was es für tolle Künstler gibt, Autoren so  vielseitig, Talente die an die Öffentlichkeit gehen und nicht in eine Schublade gelegt werden, zeigen was sie alles können. Es ist bereichernd und inspirierend für mich,

© Klärchen

 Dieser Text ist teilweise aus dem Buch und wurde von mir textlich verändert, so wie auch die Zeit und die Denkweise sich etwas verändert hat. Im Buch von 2012 steht mehr auch mit Humor gesehen.
Es ist nicht autobiografisch. 

leider vorbei


 




Kommentare

  1. Stimmt leider, liebe Marie-Claire... Die Vorgehensweise von klischeehaftesten Menschen ist hier treffend beschrieben. Auf der anderen Seite kenne ich die Künstlerszene derart, die sich untereinander doch gut verstehen und unkonventionell Denken und Handeln.

    Hab' einen schönen Abend!
    Mit sonnigen Grüßen, Heidrun

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    1. Danke liebe Heidrun, ich gebe Dir recht, Künstler sehen alles lockerer und ich verstehe mich auch mit allen gut.Ich habe allerdings auch schlechte Erfahrungen gemacht, da gibt es Ausnahmen wie überall. In der Fotografie ist es auch oft der Fall, da wird mit anderen Maßstäben gemessen, man muss zwischen Hobby und Proffessionalität unterscheiden. Das Handwerszeug spielt einen große Rolle.
      das ist wohl auch noch ein anderes Thema.
      Ich hätte es oben noch dazuschreiben können, möchte den Text nicht mehr verändern.
      hoffe es wird nicht falsch verstanden,
      Liebe Grüße, Klärchen

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  2. Dunkel erinnere ich mich an" Auszüge aus deinem Buch" das du damals ( als alles noch anders war) geschrieben hattest.Doch ich denke sehr veräbdert hast du es im text und in deinen Ansichten nicht, eher etwas verfeinert und ausformuliert.
    Schubladendenken gibts leider überall, und das immer noch, bewusstsein fördern hilft manchmal, gutes Thema, feines Thema...das man öfters aufgreifen sollte.
    herzlichst Angelface

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  3. Liebe Angel ,schön das Du gelesen hast. Im Buch steht doch einiges anders und mit mehr Humor,
    geschrieben. Dieser Text enthält sicher meine Ansichten auch aus dem Buch, der Grundgedanke über das Thema hat sich sicher nicht geändert, da hast Du recht.
    Öfter aufgreifen, lach, lieber nicht, aber vielleicht kann manch einer mitreden über Klischees.
    L.G.Klärchen

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  4. Liebes Klärchen, das stimmt und ist oft so schade, was für Talente in vielen schlummern. Vor allem auch über sich selbst staunt man oft, was für Talente in einem stecken, vor allem, wenn man endlich Zeit hat.Liebe Grüsse Eva

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