Ein anderes Thema ?

Ich schaue gern mal wo es andere Themen gibt, als Coronna, da gibt es schöne Blogs die ich auch gern besuche
Vorsicht, ist die Mutter der Porzellankiste, auch das mache ich mir zu eigen.
Natürlich geht alles nicht an mir vorbei, ich ignoriere nichts, aber manchmal ist es zuviel des Guten. Es reicht ja, wenn wir Kinder, Großeltern ,Freunde nicht umarmen können.
Das ist nun mal gerade zur Zeit so, und wenn es ein Jahr dauert. Damit kann ich nicht gut leben, aber ich lebe und habe Geduld.
Mein Garten ist meinen Erholung, meine Terrasse mein Cafe, ich kann spazieren gehen und jammere nicht auf hohem Niveo.Ich bin privilegiert in diesem Sinne, vergesse aber die nicht, die es nicht so haben.
Ich denke an die Menschen die das nicht können, von zu Hause arbeiten, Kinder die quengeln und sich nicht so bewegen können wie es normal sein kann.
Spiele spielen die wir Menschen in meinem Alter als Kinder gespielt haben, kennen sie nicht. Was ist knickern, was ist Hinke-pinke, wir kannten keine Smartphones, kein Internet, Phantasie war gefragt auch von den Eltern, die mitmachten. Mensch ärgere  dich nicht spielen, normale Kartenspiele, das sieht man kaum noch. Beschäftigung auf andere Art.
Ja, da bleiben Spaziergänge im Wald, wenn er dann in der Nähe ist, was machen Stadtkinder?
Da sind die Eltern gefragt, die Kinder  zu beschäftigen, das geht fast nicht mehr!
Kindergärten , Kitas, Spielgruppen, regen die Phantasie an, da lernen Kinder. Was waren wir dumm, oder?
Wir bauten uns Höhlen aus Heu und Stroh unter Birkenbäume, wir bestimmten Vogelarten, wer sieht den ersten Hasen oder Reh, im Winter gab es Schnee zum Iglo bauen. Was für Gegensätze zu heute.
Ja, die Kinder tun mir leid, meine Enkel sind groß, sie vermissen die Zusammenkünfte mit Freunden, die Partys und Unterhaltung. Aber sie verzichten gern, solange der Virus uns schädigen kann. Da wird Homeoffice gemacht,gelernt für den Berufsabschluss, Abitur haben sie hinter sich gebracht zu einer guten Zeit.
Ich wollte ja ein anderes Thema, aber man kommt immer wieder darauf zurück, weil es alle betrifft, heftig in der ganzen Welt, keine Epedimie, sondern einen Pandemie. Aufklärung, gründlich und ehrlich, das erwarte ich von allen die sich auskennen und Forschung betreiben, nicht von den Möchtegernaufklärern, die keine Ahnung haben, den über alles Meckerern.
Ich hoffe mit aller Vorsorge und Geduld, geht es an uns vorbei. Die Verschwörungskritiker, ignoriere ich, das ist Nonsens. Alles geht irgendwann vorüber und da nehme ich auch Einschränkungen meiner Freiheit hin. Ich tu`s für mich und andere Menschen, und die Maske trage ich so lange wie es sein muss ohne Murren.
Mit meinem Hund gehe ich in den Wald spazieren, das ist Erholung und Urlaub zugleich , das Fahrrad ist auch da, wie gut das ich noch fahren kann!
Allen wünsche ich Gesundheit , den Kinder, den Jungen und den Alten von ganzem Herzen, Menschen die sich kümmern und niemanden alleine lassen.
Eure Klärchen

                                                      Hinter dem Horizont geht es weiter!
Reisen in die weite Welt

Nun eine schöne Restwoche hier, Eure Klärchen

Kommentare

  1. Liebes Klärchen,
    Du hast ja recht. Das Leben geht weiter, anders vielleicht, aber doch geht es weiter und es liegt an uns, das Beste daraus zu machen und nicht in Hysterie, Gejammer und/oder Gemecker zu verfallen. Für manche ist es gewiss viel schwerer, aber auch für die geht es "irgendwie" weiter. So ist das Leben nun mal, gell. ♥
    Liebe Grüße
    herzlichst moni

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  2. Ich kann´s auch nicht mehr hören. Das Thema ist allgegenwärtig. Egal wann und wo Du bist , es läuft Dir hinter her. Ich mach einfach mal einen Tag Pause davon. Ich nehme mir einfach die Zeit, und gucke kein TV, gucke dafür schnulzige Filme, sitze auf der Terrasse , trinke dort meinen Kaffee und höre einfach den Vögeln zu und schau dem Gras beim wachsen zu. So geht Pause von dem ganzen:))
    LG heidi

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  3. liebes Klärchen nun bin ich da um zu schauen, wie du es empfindest ob es so sehr viel anders ist.
    Auch ich sage mittlerweile oft zu mir selbst: mach Pause, Pause von allem und nehme sie mir ebenfalls auf Heidis Art, still im Garten sitzen die Umgebung genießen/und den Lauten der Vögel lauschen, den Katzen beim spielen, toben und faulenzen zuschaun, Kaffee/ein Buch und der Blick zum klaren blauen Himmel erleichtert und lenkt ab, dennoch wandern die Gedanken immer wieder und wollen nicht entgültig ruhen und ja die Deinen bewegen auch mich.
    ab Morgen gibts wieder tägliche Arbeit die Vergnügen für mich ist, auch wenn ich nach-wie-vor-vorsichtig bin und sein muss und will.
    Da jetzt jedes Bundesland über die Lockerungen sebst entscheidet, muss man sich informieren, alleine deshalb lassen die Gedanken nicht los...man kann sich nicht völlig davon freischaufeln.
    liebe Grüße angelface

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  4. Tja, wie oft habe ich das gedacht als ich die ersten "Jammereien" von Eltern aus dem Ausland gehört habe weil sich die Kinder nicht beschäftigen können und auch sie ihre Kinder nicht mehr. Wirklich traurig und ich bin dankbar dafür dass wir noch anders aufgewachsen sind. Zudem auch das es hier alles auch noch etwas anders abläuft, obwohl die Einschränkungen ja weitaus drastischer waren und auch jetzt noch noch begrenzt sind.

    Mittlerweile vermeide ich auch fast jede Sendung über das Thema d.h. die ganzen Virologen die einen nur kirre machen. Interessant sind für mich nur noch die Beschlüsse und Tatsachen wie es weitergeht mit Beschränkungen und Lockerungen.

    Bin auch überzeugt das wenn es nicht sie Sensationsgeilheit der Medien gäbe es vielen Menschen seelisch besser gehen würde...

    Liebe Grüssle

    N☼va

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  5. Hallo Klärchen,
    ich fand die Einschränkungen wegen Corona nicht alle schlimm. Man konnte endlich mal richtig ausruhen und musste nicht ständig von Event zu Event hetzen.
    Anstelle durch überfüllte Innenstädte flanieren und von Geschäft zu Geschäft eilen machte eine Wanderung im riesigen Waldgebiet des Pfälzerwaldes Freude.
    Niemand musste sich verpflichtet fühlen, Einladungen zu Geburtstagen und Jubiläen annehmen zu müssen. Und es haben sich keine unliebsame Verwandte und Bekannte von selbst eingeladen, denn das ging ja nicht.
    Ja, es hat sich seit Corona vieles geändert und ich finde, wir bewahren dann auch positive Erinnerungen an diese Zeit.
    Liebe Grüße von Ingrid, der Pfälzerin

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